Unikatschmuck aus der Kölner Südstadt
Ausstellung
Tamara Hasselblatt

Eröffnung
Donnerstag, 07.09.2017, 19 Uhr

Dauer
bis 21. Oktober 2017

Öffnungszeiten
Mi.-Fr. 14-18:30 Uhr
Sa. 11-14 Uhr

werkstattgalerie
tam uekermann
Mainzer Str. 25
D-50678 Köln
Tel. 02 21 / 32 64 33

Wegbeschreibung
Finissage

Wir laden herzlich ein zur Finissage am Samstag, 21.10.17, 11-16 Uhr. Die Künstlerin wird anwesend sein und gern Ihre Fragen beantworten

Am Fluss entlang

Tamara Hasselblatt: Gemälde, Glaswerke, Objekte

Tamara Hasselblatt

Ein Fluss fließt durchs Land, transportiert Ware und Urlauber, ist in der Stadt Verkehrsmittel, Wirtschaftsfaktor und Erholungsraum, auf dem Land Tränke für Tiere und Rastplatz die Menschen. Sein Fließen entreißt unsere Gedanken dem Alltagsstress und träumt uns für eine kleine Ewigkeit zum fernen Meer.

Am Fluss entlang bewegt sich die Künstlerin Tamara Hasselblatt seit vielen Jahren ganz konkret: sei es zu Fuß, per Fahrrad oder auf Booten. In ihren Bildern und Objekten zieht sie auch künstlerisch am Fluss entlang: Mal realistisch, mal expressiv, mal zeichnerisch zart setzt sie sich mit Schönheit und Verletzlichkeit in unserer Welt, in unserer Gesellschaft auseinander.

Am Fluss und seinen Ufern begegnen sich Natur und Mensch im Miteinander und Gegeneinander: Natur und Stadt, Lebewesen und Abfall, Zartes und Hartes liegen nah beieinander.

Der Vielfalt ihrer Eindrücke und Erlebnisse nähert sich die Künstlerin in verschiedenen Techniken und Werkstoffen: Leinwand, Papier, Acryl, Glas, Holz.

Tamara Hasselblatt

Tamara Hasselblatt, Jahrgang 1959, lebt und arbeitet bei Hamburg. Bereits als Teenager war sie Schülerin des ungarischen Künstlers Prof. Denes Ösz (Portraitzeichnen, Ölmalerei). Weitere Stationen:

– Kunstakademie Düsseldorf. Durch Tony Cragg auf zeitgenössische Kunst aufmerksam gemacht, in Museen herumgetrieben

– beim Beuys-Schüler P.P. Zang in die Feinheiten des Schraffierens abgetaucht

– mehrere Male in New York bei einer Holocaust-Überlebenden: Geschichten, Geschichte. Intensive Auseinandersetzung mit dem Schicksal von Verfolgten des Dritten Reiches, u.a. Sophie Scholl, Clara und Eduard Rosenthal, Elie Wiesel

– zwei Jahre Schweiz, diverse Studienaufenthalte in den Cevennen, in der Auvergne. Reisen nach Afrika, in die Antarktis. Dort erschüttert worden von der Verletzung der Welt im dahinschmelzenden Weissblau des nicht mehr ewigen Eises
– Engagement für ein Mutter-Kind-Projekt in der DR Kongo. Auslöser für ihr Kunstprojekt Different Aspects of Africa.

– Glas und Architektur: Ideen, Visionen und Positionen durch Licht und Farbe auf transparente Weise materialisieren

Internet:

tamarahasselblatt.de